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Inhaltsverzeichnis
Das Wort „Salz“ ist indogermanischen Ursprungs. Seine Wurzel „Sal“ bedeutet „das Schmutziggraue“. Dies deutet darauf hin, dass die in diesem Kulturkreis erste bekannte Form das Steinsalz war. Nahezu überall auf der Welt ist dieses direkt nach dem Abbau aus seinen Lagerstätten im Fels hell- bis mittelgrau.
Nur im Salzgebirge Pakistans, der so genannten Salt Range (siehe Infokasten), ist das abgebaute Salz rosa bis rötlich-orange. Entstanden ist dieses so genannte Ursalz oder Kristallsalz durch Austrocknung der Urmeere vor mehr als 230 Millionen Jahren.
Heute lagert das wertvolle naturbelassene Salz in etwa 400 bis 900 Metern Tiefe – immer noch geschützt vor allen modernen Umweltbelastungen. Dieses Ur-Kristallsalz ist frei von Verschmutzungen, reich an Mineralstoffen und absolut natürlich.
In der pakistanischen Tiefebene, ungefähr 200 Kilometer südlich des Himalayas, befindet sich die Salt Range. Die Region wurde nach den riesigen Salzvorkommen benannt, mit denen unter anderem der Großteil des pakistanischen Salzverbrauchs gedeckt wird. Auch das Bärbel Drexel Ur-Kristallsalz wird hier abgebaut. Der Legende nach wurde das Steinsalz der Salt Range im Jahr 326 v. Chr. von Alexander dem Großen entdeckt, als die Pferde seiner Armee an dem Salz zu lecken begannen. Inzwischen deuten archäologische Funde aber auf eine noch frühere Nutzung hin.
Ur-Kristallsalz mit seinem natürlichen, breiten Mineralstoffspektrum und seiner hohen Bioverfügbarkeit ist quasi das Gegenteil von raffiniertem Speisesalz aus dem Supermarkt. Dieses enthält häufig chemische Zusatzstoffe, die dazu beitragen sollen, dass es nicht verklumpt.
Ur-Kristallsalz wird dagegen nicht raffiniert oder gesiedet und auch nicht in anderer Form mit chemischen Zusätzen versetzt. Das rosa-orangefarbene Kristallsalz ist ein Natursalz von höchster Qualität und als solches ein echter Genuss, auf den zum Beispiel auch die Sterne-Köche Christoph Rüffer und Michael Kempf schwören.
Alle Formen des Ur-Kristallsalzes sind bei sachgerechter Lagerung unbegrenzt haltbar.
Der milde, unverwechselbare Geschmack des Ur-Kristallsalzes verleiht Ihren Speisen eine angenehme Würze.
Dadurch ist das Salz auch die ideale Grundlage, um Ihre eigene Würzmischung zu kreieren: perfekt zum Grillen und Braten und ein sehr schönes Mitbringsel für Partys und Essenseinladungen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf oder nutzen Sie eines unserer Beispielrezepte:
Geben Sie zum Ur-Kristallsalz geriebene Zitronenschalen und einige Rosmarin-Blättchen.
Passt besonders zu Kartoffeln, Geflügel und Fisch.
Vermischen Sie das Ur-Kristallsalz mit getrockneten Tomaten(schalen), Rosmarin und Basilikum.
Passt sehr gut zu Fleisch.
Zerstoßen Sie fünf Spirulina Presslinge und vermischen Sie das Pulver mit ca. 40 Gramm Ur-Kristallsalz.
Sie erhalten eine nährstoffreiche Würzmischung für Fischgerichte.
Die Deutsche Gesellschft für Ernährung (DGE) nennt als Orientierungswert für die Speisesalzzufuhr eine Höchstmenge von 6 Gramm pro Tag.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für die Salzzufuhr bei Erwachsenen eine Höchstmenge von 5 Gramm pro Tag.
Salzanwendungen spielen schon seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle bei der Gesunderhaltung der Menschen – auch bei verschiedenen naturheilkundlichen Therapieformen. In einer gesättigten Salzlösung zu baden ist ein wunderbar sanftes Mittel zur Linderung von Hautkrankheiten, Verspannungen, Rheuma sowie Gelenkerkrankungen.
Als Bestandteil einer Tinktur zum Einreiben eignet sich Ur-Kristallsalz auch für wohltuende Massagen, zum Beispiel im Kopf- oder Bauchbereich. Auch den Muskeln an Nacken, Schultern oder Rücken kann eine Massage mit Salztinktur bei der Entspannung helfen.
Samora Salz zum Beispiel ist eine pflanzliche und mineralische Tinktur mit Mineralien und Spurenelementen aus dem Ursalz der Meere. Die Essenz dient der Basispflege für den ganzen Körper. Geeignet unter anderem
Die Vielseitigkeit des Samora Salzes lässt noch weiter steigern, indem Sie es als Grundlage für eigene Kräutertinkturen verwenden.
Die entstandene Tinktur ist ca. ein Jahr haltbar.
Aus der entstandenen Tinktur können Sie zum Beispiel eine Kompresse herstellen oder sie punktuell auf die zu pflegende Stelle der Haut auftragen.
Wichtig ist nur, dass Sie Kräuter verwenden, die zu Ihren Bedürfnissen passen. So pflegt Ringelblume zum Beispiel bei Akne, Hautentzündungen und bei verzögerter Wundheilung.
Chili fördert die Durchblutung und sorgt dadurch für Unterstützung bei Verspannungen und Hexenschuss. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Diese Tinktur sollte auf keinen Fall in die Augen geraten. Johanniskraut beruhigt bei Nervosität und Schlafproblemen.
Hinweis
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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Quelle: Bärbel Drexel Kundenmagazin „Natürlich Natur“, Herbst 2014, S. 22-24 (angepasst und gekürzt)
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