Feiern Sie unseren neuen Look und sparen Sie 15% mit dem Code: FEIERN
Inhaltsverzeichnis
Blähungen sind als Problem weit verbreitet: Luft und andere Gase durchwandern den Verdauungstrakt und möchten entweichen. Die Folgen können lautstark oder übelriechend sein und sind vielen Menschen deshalb äußerst peinlich.
Um Blähungen zu vermeiden, sollte man zunächst begreifen, wie sie überhaupt entstehen. Die Verantwortung für Blähungen ist meist zweigeteilt: Einerseits entstehen Blähungen durch Luft, die wir herunterschlucken.
Andererseits erzeugt unser Verdauungsprozess eine Reihe von Gasen wie Stickstoff, Kohlendioxid oder Methan, die dann zu einem Blähbauch führen.
Um die unerwünschten Gase im Bauch zu reduzieren, kann man an beiden Ursachen ansetzen.
Probleme mit Blähungen können nicht nur aus unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten entstehen. Manchmal kann der Körper grundsätzlich nicht gut mit bestimmten Lebensmitteln umgehen.
Das kann für verschiedene Verdauungsprobleme sorgen, darunter Durchfall, Völlegefühl und Blähungen.
Gängige Beispiele sind eine Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Milchzucker), Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit von Fruchtzucker) oder eine Zöliakie (Unverträglichkeit von Gluten).
Blähungen als Symptom einer Krankheit
Wenn der Blähbauch einfach nicht verschwinden will und sich nicht auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel oder die allgemeinen Lebensumstände zurückführen lässt, kann auch eine Krankheit dahinterstecken. Eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse kommt in Frage, aber auch Mukoviszidose oder eine Herzschwäche. In diesem Fall sollten Sie Ihre Probleme mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker absprechen.
Es ist keine Lösung, die Blähungen zu unterdrücken. So wird der Blähbauch nur immer unangenehmer, manchmal sogar schmerzhaft. Stattdessen können Sie mit einigen Tipps und natürlichen Helfern dafür sorgen, dass die Probleme mit Blähungen möglichst gering bleiben.
Beim Essen, Trinken und auch im Alltag schlucken wir oft kleine Mengen Luft mit herunter. Das ist nicht vollkommen zu vermeiden. Aber mit einfachen Tipps schlucken Sie zumindest weniger Luft und können so Probleme mit einem Blähbauch reduzieren.
Im Darm wird die aufgenommene Nahrung verarbeitet. Nährstoffe werden herausgelöst, zugeführte Stoffe in andere Stoffe umgewandelt und unnütze Stoffe abtransportiert. Doch bei einigen Verdauungsprozessen bildet sich Gas, das nur zum Teil in die Lunge gelangt und dort abgeatmet wird. Der Rest verbleibt im Darm und führt zu Blähungen. Entsprechend sollten Sie Lebensmittel meiden, die zu einer vermehrten Gasbildung führen.
Wenn Ihnen ein Blähbauch Probleme bereitet, ist auch Wärme ein wichtiges Hausmittel. Gönnen Sie sich ein warmes Bad und lösen Sie dadurch Spannungen im Unterbauch.
Wenn Ihnen das Bad zu aufwändig ist, hilft oft auch schon eine Wärmflasche weiter. Die Wärme entspannt den Darm und die Blähungen können sich leichter lösen.
Genauso wie es blähende Lebensmittel gibt, können Sie andere Lebensmittel beim Umgang mit Blähungen unterstützen.
Artischocken fördern besonders die Verdauung von fettreichen Speisen und können das Auftreten eines Blähbauchs vermindern.
Kümmel beugt der Gasbildung im Magen-Darm-Trakt vor und kann Spannungsgefühle und Druck im Bauch lösen.
Anis entfaltet ebenfalls eine beruhigende und entlastende Wirkung, während Fenchel vorbeugende Eigenschaften besitzt.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise.
Die Inhalte dieser Seite dienen ausschließlich dem allgemeinen Überblick - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - und/oder der Unterhaltung. Die Inhalte dieser Seite ersetzen bei medizinischen Problemen oder Themen keinesfalls die professionelle Beratung durch einen Arzt. Suchen Sie bei medizinischen Problemen einen Arzt auf.
Die vorgestellten Informationen sind sorgfältig recherchiert und werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Dennoch können wir keinerlei Haftung für Schäden irgendeiner Art übernehmen, die sich direkt oder indirekt aus der praktischen Verwendung oder Umsetzung der Informationen ergeben.
© Bilder: drubig-photo – fotolia | Timonina – shutterstock | Monkey Business – fotolia | SedovaY – shutterstock | FPWing – fotolia | Nitr – fotolia
Verwandte Blogs
Lactoseintoleranz
Als Lactoseintoleranz (häufig auch: Laktoseintoleranz) bezeichnet man die Unfähigkeit des Körpers, Milchzucker zu verdauen. Dies liegt daran, dass der Körper das Verdauungsenzym Lactase (auch: Laktase) nicht mehr oder nicht mehr in ausreichender Menge produziert. Nimmt ein Betroffener dennoch Milchzucker zu sich, kann es zu Symptomen wie Blähungen, Bauchkrämpfen, Übelkeit oder Durchfall kommen. Diese Symptome werden stärker, je mehr unverdaulicher Milchzucker aufgenommen wird.
Fructoseintoleranz
Als Fructoseintoleranz (häufig auch: Fruktoseinteroleranz) bezeichnet man eine Stoffwechselstörung mit Unverträglichkeit gegen Fruchtzucker (Fructose). Fructose ist vor allem in Obst, Gemüse und Honig enthalten. Auch Nahrungsmittel mit verarbeiteten Früchten beinhalten Fruchtzucker, z. B. Marmelade, Fruchtjogurt oder Fruchtsäfte. Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fructose. Auch Light-, Diät- und Fertigprodukte enthalten häufig Fructose. Bei Fructoseintoleranz unterscheidet man zwischen intestinaler und hereditärer Fructoseintoleranz.
Gluten
Gluten ist ein Gemisch aus verschiedenen Proteinen, das in bestimmten Getreidearten wie Weizen, Roggen und Dinkel vorkommt. Wird es mit Wasser in Verbindung gebracht entsteht so genanntes Klebereiweiß. Dieses Klebereiweiß spielt bei Backwaren eine besondere Rolle, deshalb sind glutenhaltige Getreidearten häufig die Basis von Mehl. Das Klebereiweiß verleiht Teig seine Elastizität. Es sorgt dafür, dass das Kohlendioxid beim Backen nicht entweichen kann und der Teig dadurch beim Backen aufgeht.
Artischocke
Botanik, genutzte Pflanzenteile, Inhaltsstoffe und deren potentielle Wirkung, Vorkommen und Verbreitung, Etymologie und Geschichtliches, Hinweise
Fenchel
Botanik, genutzte Pflanzenteile, Inhaltsstoffe und deren potentielle Wirkung, Vorkommen und Verbreitung, Etymologie und Geschichtliches, Hinweise