Nicht nur ein Eisenmangel kann zu körperlichen Symptomen führen. Auch ein Eisenüberschuss kann für Schwierigkeiten sorgen. Wenn die Eisenspeicher voll sind und weiteres Eisen zugeführt wird, lagert sich das überschüssige Eisen in verschiedenen Organen ab – zum Beispiel in der Leber, im Herz oder in der Bauchspeicheldrüse.
Wenn das in den Organen gespeicherte Eisen dort länger verbleibt, können diese Organe in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Wer seinen Eisenbedarf über die tägliche Ernährung nicht decken kann, kann mit einer Nahrungsergänzung einem Eisenmangel vorbeugen.
Hier ist zweiwertiges Eisen – auch Eisen-II genannt – empfehlenswert, da es vom Körper besser aufgenommen werden kann als dreiwertiges Eisen. Eisenbisglycinat beinhaltet eine stabile Form von Eisen-II, welches nicht in das schlechter verwertbare Eisen-III übergeht.
So kann es im Körper sehr gut verarbeitet werden. Nahrungsergänzungsmittel sind allerdings kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.