Ein Teil dieser ursprünglichen Mischung wird mit 240 Teilen Alkohol verdünnt, um die fertige Blüten-Essenz zu erhalten.
Diese Essenzen werden vom Anwender weiter verdünnt und dann tropfenweise eingenommen. Durch das hohe Ausmaß der Verdünnung mit Wasser und Alkohol haben die unterschiedlichen Essenzen keinen unterscheidbaren Eigengeschmack. In der heutigen Zeit werden aus den Bachblüten auch Cremes zur äußerlichen Anwendung hergestellt.
Neben den 38 reinen Bachblüten-Essenzen kennt die Bachblütentherapie noch eine Notfallmischung. Sie ist für seelische Ausnahmezustände gedacht und besteht aus einer Mischung der Essenzen von insgesamt fünf Bachblüten. Die verwendeten Blüten sind die Gewöhnliche Waldrebe, die Kirschpflaume, das Springkraut, der Doldige Milchstern und das Gelbe Sonnenröschen. Mit dieser Mischung soll Edward Bach einem Fischer geholfen haben, der in Seenot geraten war. Die Notfallmischung ist das wohl bekannteste Bachblüten-Produkt.