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Astaxanthin – König der Antioxidantien: Interview mit Monika Drexel

B

Bärbel Drexel Expertenteam

18. Nov. 2025
5 Minuten
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Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit wächst unser Interesse an natürlichen Unterstützungsmöglichkeiten für unser Wohlbefinden. Wir sprachen mit Monika Drexel, Heilpraktikerin und Markenbotschafterin von Bärbel Drexel, über einen besonderen Naturstoff, der in der Naturheilkunde schon seit vielen Jahren große Beachtung findet.

Astaxanthin gilt oft als König der Antioxidantien. Was macht Astaxanthin so besonders im Vergleich zu anderen Antioxidantien?

Monika: „Das zu den Carotinoiden gehörende Astaxanthin verfügt über außergewöhnliche antioxidative Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, freie Radikale wirksamer zu neutralisieren als andere Antioxidantien. Wissenschaftliche Vergleichsstudien belegen seine Überlegenheit eindrucksvoll: Die antioxidative Aktivität von Astaxanthin ist etwa 6000-mal stärker als die von Vitamin C, 3000-mal stärker als die von Quercetin und 100-mal stärker als die von Vitamin E. Dank seiner besonderen Molekülstruktur kann Astaxanthin verschiedenste Arten freier Radikale abfangen. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Antioxidantien verwandelt sich Astaxanthin beim Neutralisieren freier Radikale nicht selbst in eine hochreaktive Verbindung. Dies macht es zu einem ‘reinen’ Antioxidans, das das empfindliche antioxidative Gleichgewicht im Körper nicht belastet.“

Wo kommt dieser Stoff in der Natur vor?

Monika: „Astaxanthin wird von Plankton und Algen produziert und gelangt über die Nahrungskette in Wasserbewohner wie Krabben, Garnelen und Wildlachs, denen es die charakteristische rosarote Färbung verleiht. Wissenschaftler vermuten, dass das im Fettgewebe der Lachse gespeicherte Astaxanthin ihnen die Kraft gibt, ihre anstrengende Laichwanderung gegen starke Strömungen zu meistern. Die wichtigste natürliche Quelle ist die Blutregenalge (Haematococcus pluvialis). Diese bildet das intensive rote Farbpigment als Schutzreaktion unter Stressbedingungen – etwa bei Wasser- und Nährstoffmangel oder intensiver UV-Strahlung. Durch diese Anpassung wird die Alge zu einem wahren Überlebenskünstler, der selbst ungünstige Umweltbedingungen erfolgreich überdauern kann.“

Welche Erfahrungen hast du mit Astaxanthin gemacht?

Monika: „Astaxanthin kann nicht nur Pflanzen und Tieren helfen, extreme Belastungen zu bewältigen - auch wir Menschen können von seinen bemerkenswerten Eigenschaften profitieren. Viele suchen nach natürlichen Wegen, ihre Vitalität und Leistungsfähigkeit zu steigern. Besonders in herausfordernden Lebensphasen mit hohem Stresslevel, im Alter oder während der Erholung nach längeren Krankheiten rückt das Thema Energie in den Mittelpunkt. Zahlreiche klinische Studien bestätigen inzwischen auch Effekte von Astaxanthin auf die Haut und Augen sowie auf Herz und Blutgefäße. Besonders jetzt im Herbst, wenn Heizungsluft und raue Witterung unsere Haut belasten, kann die regelmäßige Einnahme von Astaxanthin einen wertvollen Beitrag für unsere Haut leisten.“

Du hast das Thema Augen erwähnt. Was meinst du damit?

Monika: „Das Interesse an Astaxanthin für die Augengesundheit wächst in den letzten Jahren stetig. Besonders Menschen, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, suchen nach natürlichen Unterstützungsmöglichkeiten. Antioxidantien spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Vorteil von Astaxanthin liegt in seiner chemischen Struktur, die es ihm ermöglicht, die Blut-Netzhaut-Schranke effektiver zu passieren als andere Carotinoide wie Beta-Carotin. Die Forschung untersucht aktuell intensiv die positiven Effekte von Astaxanthin auf die Augengesundheit – ein Thema, das besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn wir häufig mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen, auf großes Interesse stößt.“

Welche weiteren Aspekte werden oft angesprochen?

Monika: „Das Thema Regeneration – sei es nach längeren Krankheitsphasen oder intensiver sportlicher Betätigung. Darüber hinaus belegen zahlreiche Studien Effekte auf die Immunabwehr und die Gedächtnisleistung.“

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Produkts achten?

Monika: „Die Produktqualität ist entscheidend, wenn auch für Laien nicht immer leicht zu beurteilen. Prüfen Sie die Deklaration auf dem Etikett sorgfältig und achten Sie darauf, natürliches Astaxanthin aus der Haematococcus pluvialis Alge zu kaufen. Für den Anfang empfiehlt sich zunächst eine moderate Dosierung. Holen Sie sich bei Bedarf Rat von einem Experten, der Sie bei der Produktauswahl unterstützen kann.“

Gibt es Kombinationen mit anderen Nährstoffen, die du interessant findest?

Monika: „Aus fachlicher Perspektive ist besonders die Kombination von Astaxanthin mit Omega-3-Fettsäuren hervorzuheben, da sich diese Naturstoffe synergetisch ergänzen. Vielversprechend sind zudem Kombinationen mit Vitamin C oder Lutein und Zeaxanthin, wobei letztere Kombination speziell auf die Augen abzielt. Für eine optimale Bioverfügbarkeit sollte Astaxanthin zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit genommen werden, während Rauchen übrigens die Aufnahme nachweislich beeinträchtigen kann*. Ein praktischer Tipp für die kommenden Monate: Wer im Oktober mit der Anwendung beginnt, unterstützt den Körper während der lichtarmen Wintermonate und ist gleichzeitig gut vorbereitet, wenn im Frühjahr die Sonneneinstrahlung wieder intensiver wird.“
*Okada, Y et al. 2009. Bioavailability of astaxanthin in Haematococcus algal extract: the effects of timing of diet and smoking habits. Biosci Biotechnol Biochem. 73(9): 1928-32

Was würdest du jemandem raten, der Astaxanthin zum ersten Mal ausprobieren möchte?

Monika: „Astaxanthin ist ein Naturstoff, der seine Wirkung nicht unmittelbar entfaltet. Bringen Sie daher etwas Geduld mit und setzen Sie die Anwendung für mindestens einige Wochen konsequent fort, um Ihre persönlichen Erfahrungen zu sammeln. Der Herbst ist ein guter Zeitpunkt zum Starten. Führen Sie eventuell ein kurzes Tagebuch, in dem Sie Ihr Wohlbefinden, Energieniveau und Ihre Leistungskraft dokumentieren. Und natürlich gilt: Astaxanthin kann eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil sinnvoll ergänzen, aber nicht ersetzen. Die besten Resultate lassen sich erzielen, wenn Astaxanthin in ein ganzheitliches Gesundheitskonzept integriert wird.“

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