Wenn sich der Körper dann doch einmal an große Temperaturunterschiede und einen deutlich veränderten Luftdruck gewöhnen muss, kann er sich nicht mehr so souverän anpassen. Er hat es schlicht verlernt. So entstehen die typischen Beschwerden der Wetterfühligkeit: Probleme mit Blutdruck und Kreislauf, ein Gefühl der Verspannung im Kopfbereich oder schmerzende Gelenke und Knochen.
Wenn die Temperatur ansteigt, weiten sich die Blutgefäße unseres Körpers. Dadurch kommt es zu einem Absinken des Blutdrucks mit den typischen Begleiterscheinungen. Wir fühlen uns müde, haben Probleme mit der Konzentration und kämpfen unter Umständen sogar mit Schwindel. Gerade bei plötzlicher Hitze kann eine zu geringe Trinkmenge zusätzlich für niedrigen Blutdruck sorgen.
Wenn die Temperaturen dagegen stark abfallen, ziehen sich die Blutgefäße zusammen. In der Folge steigt der Blutdruck an und es kann zu Schlafstörungen, Reizbarkeit und Nervosität kommen. Gerade er ohnehin schon Probleme mit einem zu hohen Blutdruck hat, sollte an diesen Tagen besonders auf die Signale des Körpers hören.