Bakterien, die den apokrinen Schweiß verstoffwechseln, werden von einem Deodorant in der Vermehrung gehemmt. Dadurch schwitzen die Benutzer noch genauso stark wie vorher, aber der Schweiß riecht nicht mehr so streng.
Ein Antitranspirant verschließt oder verkleinert die Schweißdrüsen. So wird tatsächlich weniger Schweiß produziert. Der Schweiß entwickelt mit der Zeit jedoch unverändert seinen typischen Geruch. Viele Antitranspirante enthalten Aluminium, doch der Inhaltsstoff steht in den letzten Jahren vermehrt in der Kritik.
Schon lange ist der Salbei als vielseitig einsetzbare Pflanze bekannt. 1998 und 2003 wurde er als Heilpflanze des Jahres ausgezeichnet. Zu den positiven Eigenschaften von Salbei zählt, dass er innerlich und äußerlich als Unterstützung gegen das Schwitzen eingesetzt werden kann.
Salbei hilft also gleich doppelt gegen starkes Schwitzen: Äußerlich bewirkt er, dass sich die Schweißdrüsen zusammenziehen. Dadurch wird von den Drüsen weniger Schweiß abgesondert. Innerlich unterstützt er durch seine antibakteriellen Eigenschaften die Reduzierung der geruchsbildenden Bakterien.
Salbei kann zum Beispiel in Form von Tee aufgenommen werden. Übergießen Sie etwa fünf Blätter mit kochendem Wasser und lassen Sie das Ganze etwa eine Viertelstunde ziehen. Der Tee sollte dreimal täglich getrunken werden. Damit reduzieren Sie das Schwitzen auf ganz natürliche Weise..