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Nächste Zeitumstellung - von Sommerzeit auf Normalzeit: am Sonntag, den 27. Oktober 2024 werden die Uhren von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.
Jedes Frühjahr und jeden Herbst muten wir unserem Körper einiges zu: Die Zeitumstellung wirbelt unsere Schlafgewohnheiten durcheinander und lässt uns oft übermüdet zurück. Der Unterschied zwischen Sommer- und Winterzeit führt für viele Menschen zu einer anhaltenden Belastung: Sie leiden nach der Zeitumstellung tage- und manchmal sogar wochenlang unter Schlafproblemen. Doch mit der Unterstützung durch die Natur und einigen praktischen Tipps bleiben Sie trotz Zeitumstellung ausgeschlafen.
Tipp 1) Sich schrittweise anpassen: Bereiten Sie sich schon ein paar Tage früher auf die Zeitumstellung vor, indem Sie Ihre Schlafenszeit jeden Tag um 10 Minuten verschieben. Dies fällt wesentlich leichter als eine einmalige Umstellung um eine Stunde.
Tipp 2) Mittagsschlaf vermeiden: Egal wie müde Sie sind: Auf einen Mittagsschlaf sollten Sie in den Tagen nach der Zeitumstellung besser verzichten. Je müder Sie abends sind, desto leichter wird auch das Einschlafen zur gewünschten Zeit fallen.
Tipp 3) Den Einfluss von Licht nutzen: Dunkelheit und dämmrige Beleuchtung fördern die Bildung des „Schlafhormons“ Melatonin, Helligkeit hemmt die Produktion. Nutzen Sie diese Einflüsse in den Stunden vor dem Schlafengehen, um eher oder später müde zu werden.
Tipp 4) Alkohol vermeiden: Ein Schlummertrunk ist keine gute Idee, um die Zeitumstellung zu meistern. In kleineren Mengen wirkt Alkohol sogar aufputschend. Viel Alkohol macht zwar wirklich müde, sorgt aber für einen weniger erholsamen Schlaf.
Tipp 5) Leichte Mahlzeiten am Abend: Was schon grundsätzlich eine gute Idee ist, gilt zur Zeitumstellung umso mehr: Nehmen Sie am Abend nur leichte Mahlzeiten zu sich. Wenn Ihr Magen nicht zu sehr mit der Verdauung beschäftigt ist, fällt das Einschlafen leichter.
Umfragen zufolge kann sich jeder Dritte nicht merken, ob er seine Uhr zur Zeitumstellung vor- oder zurückdrehen muss. Dafür gibt es die „Straßencafé-Eselsbrücke“.
Im Frühjahr stellt das Café die Stühle vor die Tür. Also wird am letzten Sonntag im März auch die Uhr von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Im Herbst bringt man die Stühle dann nach drinnen zurück. Folglich stellt man am letzten Sonntag im Oktober auch die Uhr von 3 Uhr auf 2 Uhr zurück.
Wenn Sie diese Tipps beherzigen, kann Ihnen die Anpassung leichter fallen. Auch geeignete Nahrungsergänzung kann Sie bei Problemen mit der Zeitumstellung unterstützen: Zum Beispiel beim Einschlafen oder beim Start in den Tag - dazu unten mehr. Aber warum gibt es diese Zeitumstellung überhaupt?
Schon 1784 dachte Benjamin Franklin in einem Brief an das Journal de Paris darüber nach, den Tagesablauf der Menschen nach dem Sonnenlicht auszurichten und dadurch Kosten für Kerzen und Lampenöl einzusparen. Franklins Brief war wahrscheinlich humorvoll gemeint, doch 1916 wurde in Deutschland tatsächlich zum ersten Mal die Sommerzeit eingeführt.
Die ersten Sommerzeit-Versuche wurden schnell wieder beendet. Aber nach der Ölkrise von 1973 führten 1977 viele westliche Länder wieder die Sommerzeit ein, um Energie einzusparen und die Abhängigkeit von Erdöl zu vermindern. Deutschland zog 1980 nach und behielt die Zeitumstellung bis heute bei. Bis 1996 dauerte die Sommerzeit bis Ende September. Seitdem wechseln wir erst Ende Oktober wieder auf die Winterzeit.
Der ursprüngliche Zweck der Zeitumstellung – das Sparen von Energie – wird durch den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit übrigens aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt. Zwar brennt z.B. abends nicht so lange das Licht, doch dafür läuft morgens die Heizung länger.
Nun soll die Zeitumstellung ja auch in Deutschland bald wieder abgeschafft werden. Was dann Normalzeit sein soll – Sommerzeit oder Winterzeit – daran scheiden sich noch die Geister. Viele Wissenschaftler warnen allerdings vor einer Entscheidung für die Sommerzeit, da sie den Körper auf Dauer zu sehr belastet.
Beispielsweise plädiert das Wissenschaftsportal spektrum.de eindringlich für eine dauerhafte Normalzeit, also Winterzeit. Bei dauerhafter Sommerzeit seien chronischer Schlafmangel mit gesundheitlichen Folgen für die Menschen kaum vermeidbar. Klingt logisch: In manchen Teilen Deutschlands ginge im Winter - bei Sommerzeit - die Sonne erst kurz vor 10 Uhr auf. Da sind Arbeitnehmer in der Regel schon mehrere Stunden bei der Arbeit.
Für sie wäre eine monatelange Tortur in Herbst, Winter und Frühjahr die Folge: Denn dass im Dunkeln vielleicht gut munkeln, aber auch schlechter arbeiten ist, ist wohl unstrittig. Für die gesundheitliche Belastung durch Nachtarbeit müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten nicht ohne Grund hohe Zuschläge zahlen. Eindeutige Vorteile einer dauerhaften Sommerzeit gibt es nicht.
Unser Körper folgt in erster Linie seiner inneren Uhr. Wenn wir alle „äußeren“ Uhren für die Sommerzeit von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr bzw. für die Winterzeit von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr umstellen, passt sich unser Körper nicht automatisch an. Trotzdem soll er von einem Tag auf den anderen alle Abläufe – vom Aufwachen über das Essen bis zum Einschlafen – um eine Stunde verschieben.
So leicht funktioniert das leider nicht und so kommt es in den Tagen und Wochen nach der Zeitumstellung häufig zu Schlafstörungen und wir fühlen uns tagsüber müde und antriebslos.
Die Traditionelle Chinesische Medizin weist jedem Organ eine tägliche Phase von zwei Stunden zu, in denen es besonders aktiv ist. Zwölf Stunden später erreicht es dann den Höhepunkt seiner Ruhephase und sollte in dieser Zeit nicht zu Höchstleistungen gezwungen werden. Wenn uns nun im Rahmen der Zeitumstellung eine Stunde „geschenkt“ oder „weggenommen“ wird, gerät dieses System für eine gewisse Zeit aus dem Gleichgewicht. Dementsprechend macht die Zeitumstellung unserem Körper zu schaffen.
Erfahren Sie mehr über die Organuh!
Dass der Wechsel auf Sommerzeit für Schlafprobleme sorgen kann, ist offensichtlich: Plötzlich gehen wir eine Stunde früher ins Bett und sind oft noch gar nicht müde.
Dann beginnen häufig die Gedanken zu kreisen oder wir machen uns Druck, endlich einzuschlafen. Schließlich fühlt es sich am nächsten Morgen so an, als würde auch der Wecker eine Stunde früher klingeln. Das Einschlafen fällt dadurch aber umso schwerer.
Doch auch der Übergang zur Winterzeit ist für unseren Schlafrhythmus schwierig. Plötzlich verschieben sich alle abendlichen Gewohnheiten um eine Stunde nach hinten. Zwar fällt es vielen Menschen leichter, eine Stunde länger wachzubleiben als eine Stunde früher einzuschlafen. Aber gerade wenn man ohnehin zu Schlafproblemen neigt, kann es schon zu Schwierigkeiten beim Einschlafen führen, dass der Körper nicht zur gewohnten Zeit schlafen „darf“.
Viele Gesundheitsexperten raten davon ab, den Schlafproblemen nach der Zeitumstellung mit pharmazeutischen Schlafmitteln zu begegnen. Das ist auch häufig gar nicht nötig, denn die Natur hält nützliche Unterstützer für Sie bereit, mit denen Sie leichter in den Schlaf finden. Die Schlafbeere kann – wie der Name schon sagt – schlaffördernde Eigenschaften entfalten. Auch bewährte Kräuter wie Hopfen, Lavendel und Melisse können für Unterstützung sorgen.
Die Schlafbeere (Withania somnifera) zählt zu den wichtigsten Heilpflanzen in der ayurvedischen Medizin.
Nach etwa 7 Jahren befindet sich in den Wurzeln der Schlafbeere das größte Angebot an Wirkstoffen, allen voran das Withasomnin und verschiedene Alkaloide.
Der zweite Namensteil somnifera kann mit „schlaffördernd“ übersetzt werden. Dieser Effekt ist mittlerweile auch durch Studien bestätigt.
Doch nicht nur das Einschlafen wird durch die Zeitumstellung zum Problem. Auch das Aufwachen kann Schwierigkeiten bereiten. Nach der Umstellung auf Sommerzeit klingelt unser Wecker plötzlich eine Stunde früher und reißt uns damit ungewohnt zeitig aus dem Schlaf. Der Wechsel auf die Winterzeit erlaubt es uns zwar, eine Stunde länger zu schlafen, doch unser Körper „erinnert“ sich in vielen Fällen noch an die gewohnte Aufstehzeit. Dann wachen wir nach der Zeitumstellung plötzlich eine Stunde zu früh auf.
Einschlafschwierigkeiten und früheres Wachwerden führen schließlich zu dem gleichen Problem: Wir fühlen uns tagsüber müde und energielos. Trotzdem nehmen die Anforderungen von Beruf, Familie und Freizeit natürlich kaum Rücksicht auf die Zeitumstellung. Wir sind also auf unsere volle Energie und Leistungsfähigkeit angewiesen.
Um voller Energie und mit hoher Leistungsfähigkeit in den Tag zu gehen, können Sie sich auf die Mikroalge Haematococcus pluvialis und ihr natürliches Astaxanthin verlassen. Astaxanthin gilt nicht umsonst als Power-Carotinoid: Im Zusammenspiel mit Kupfer kann es die Energieleistung fördern. Außerdem schützt es die Mitochondrien – die „Kraftwerke“ unserer Zellen – vor oxidativem Stress und unterstützt dadurch die körpereigene Energieproduktion.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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