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Inhaltsverzeichnis
Laut einer aktuellen Studie gibt es in Deutschland 16,3 Millionen Raucher. Oft werden die Raucher darum gebeten, die Bedürfnisse von Nichtrauchern zu respektieren – was richtig und wichtig ist. Doch an dieser Stelle soll es um die Bedürfnisse der Raucher selbst gehen.
Schließlich hat das Rauchen natürlich auch Einfluss auf den Körper des Rauchers. Dabei geht es nicht nur um die vielen gesundheitlichen Schäden, die das Rauchen verursacht. Dass Raucher beispielsweise auch einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen haben, ist ein weniger bekannter Fakt.
Zigarettenrauch wird normalerweise inhaliert und gelangt so auf direktem Weg in die Lunge. Dort sind winzige Flimmerhärchen für die Reinigung der Atemluft zuständig.
Doch der Rauch hat lähmenden Einfluss auf die Flimmerhärchen. Sie sind nicht mehr so aktiv und dadurch werden die Verschmutzungen nicht mehr zuverlässig abtransportiert. Auch allgemein schwächt der Zigarettenrauch Ihre Atemwege.
Mit der Kraft der Natur können Sie auch Ihren Atemwegen wieder mehr Kraft verleihen.
Kurkuma hat ausgeprägte antioxidative Eigenschaften und trägt durch seine schleimhautpflegende Wirkung zur Unterstützung der Atemwege bei.
Vor allem bei allgemein belasteten Atemwegen, sei es beispielsweise durch Rauchen oder Umweltverschmutzungen, kann Kurkuma helfen, die Lungenfunktion zu unterstützen.
Grüner Hafer schon Hildegard von Bingen (1098–1179) für seine kräftigenden und ausgleichenden Eigenschaften auf die Atemwege bekannt war.
Rauchen begünstigt mit jeder Zigarette einen Überschuss von Freien Radikalen im Körper. Durch zu viele Freie Radikalen kommt es im Körper zu oxidativem Stress. Die Radikalen beginnen, mit Körperzellen zu reagieren diese unwiederbringlich zu schädigen.
Die Schädigung einer einzelnen Zelle wäre für den Körper natürlich zu verkraften. Doch aufgrund der Vielzahl der Freien Radikalen bleibt es dabei im Fall von oxidativem Stress nicht. Zu den möglichen Folgen zählen die vorzeitige Alterung der Haut und ein erhöhtes Risiko für zahlreiche schwere Erkrankungen.
Genauso wie viele Freie Radikale durch Einfluss von außen entstehen – zum Beispiel durch Rauchen, UV-Strahlung oder Umweltverschmutzung, können Sie Ihren Körper auch von außen im Umgang mit den Radikalen unterstützen. So genannte Antioxidantien tragen zur Neutralisierung der Freien Radikalen bei. Zu den effektivsten Antioxidantien zählen das in Traubenkernen enthaltene OPC und das Carotinoid Astaxanthin aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis.
Zitrusfrüchte gelten als erstklassige Vitamin-C-Lieferanten. Allerdings haben verschiedene Obst- und Gemüsesorten den Zitrusfrüchten in diesem Bereich noch einiges voraus. Paprika, Petersilie oder Hagebutten gehören zu den bekanntesten Beispielen. Noch mehr Vitamin C liefern zwei „Exoten“ aus Mittel- und Südamerika. Camu Camu Beere und Acerola enthalten mehr als die dreißigfache Menge im Vergleich zu gängigen Zitrusfrüchten wie Orange oder Zitrone.
Rauchen kann auch Probleme mit dem Cholesterinspiegel begünstigen. Insbesondere kann der Anteil des positiven HDL-Cholesterins absinken, welches für den Abtransport von überschüssigem Cholesterin zur Leber zuständig ist. So steigt das Risiko für Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße und daraus resultierender Arterienverkalkung. Diese hat wiederum ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) zur Folge. Mehr über Cholesterin erfahren
Mit der richtigen Ernährung können Sie einen wichtigen Beitrag zu normalen Cholesterinwerten leisten.
Einerseits sollten Sie natürlich Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt nur in Maßen verzehren oder ganz meiden. Dazu zählen zum Beispiel Innereien oder fette Fleisch- und Fischsorten.
Andererseits besitzen einige Nahrungsmittel einen positiven Einfluss auf Ihren Cholesterinspiegel. Beispielsweise kann die Artischocke nachweislich zur Aufrechterhaltung eines gesunden Cholesterinspiegels beitragen.
Dass Raucher Probleme mit gelblichen Verfärbungen an den Zähnen bekommen können, ist allgemein bekannt. Doch auch auf ihr Zahnfleisch kann das Rauchen einen ungünstigen Einfluss haben. Das Nikotin sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße des Zahnfleisches zusammenziehen. Dadurch steigt die Anfälligkeit für Bakterien. Lösen die Bakterien dann entzündliche Prozesse aus, fallen diese oft erst spät auf: Durch die zusammengezogenen Blutgefäße bleibt das Zahnfleischbluten aus – oft ein wichtiges Warnsignal bei Zahnfleischproblemen.
Die Mundflora
Die menschliche Mundhöhle ist von unzähligen Bakterien besiedelt. In einem gesunden Mundmilieu erfüllen die meisten Bakterien nützliche Aufgaben. Zum Beispiel halten sie die Zahl der unerwünschten Bakterien, welche Probleme mit Zähnen und Zahnfleisch auslösen können, unter Kontrolle.
Verschiedene Studien haben aufgezeigt, dass sich die Mundflora durch Rauchen negativ verändert. Einige nützliche Bakterien werden bei Rauchern im Wachstum gehemmt, während sich viele ungünstige Bakterien schneller vermehren.
Wenn sich unerwünschte Bakterien im Mundraum ausbreiten und positive Bakterien verdrängen, spricht man davon, dass die Mundflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dadurch steigt das Risiko von Problemen mit Zähnen und Zahnfleisch.
Entsprechend ist es wichtig, die Mundflora durch die Ansiedlung zusätzlicher positiver Bakterienkulturen wieder in Balance bringen.
Eine Reinigung des Mundmilieus lässt sich darüber hinaus durch eine abgestimmte Kräutermischung (u.a. mit Salbei, Spearminze, Nelkenblüten, Thymian und Ratanhia) unterstützen.
Ungesunde Ernährung, Belastungen durch die Umwelt, womöglich noch Amalgam-Zahnfüllungen: Wir werden von vielen Seiten mit unerwünschten Stoffen belastet, die sich dann teilweise im Körper ablagern. Das Rauchen ist ein weiterer belastender Faktor, der zur Ablagerung unerwünschter Stoffe führen kann.
Um die belastenden Stoffe gezielt aus dem Körper auszuleiten, sind regelmäßige Entlastungs-Kuren empfehlenswert. Hier verzichten Sie eine Zeit lang – zum Beispiel eine Woche – auf alles, was Ihren Körper belastet: Zucker, Weißmehl, Alkohol, chemische Zusatzstoffe und so weit wie möglich auch auf Stress und auf das Rauchen. Stattdessen essen Sie viel Obst und Gemüse und trinken Wasser und Kräutertees. Auch Entspannung und moderate Bewegung können zu Ihrer Entlastungs-Kur gehören. Gerade für Raucher ist es empfehlenswert, sich zweimal im Jahr Zeit für Entlastung zu nehmen.
Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise.
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